Ein nachträglicher Abzweig von einem Rohr ist, bei konventioneller Ausführung, nicht nur mit Unannehmlichkeiten, sondern auch mit höheren Kosten verbunden.
- Die Leitung muss abgestellt werden - was nicht immer möglich ist. Ansonsten muss über den Haupthahn die komplette Hausversorgung unterbrochen werden. Je nach Alter des Hausanschlusses oder des zentralen Absperrventiles können hierbei Probleme auftreten. Beim Öffnen des Hausanschlusses kann nennenswert Schmutz in die Hausleitung eingespült werden, was beispielsweise zu einer Verstopfung von Wasserfiltern oder Perlatoren führen kann.
- Die Leitung muss entleert werden (= Kosten).
- Dann muss diese auseinandergesägt werden und es wird ein neues Rohrstück mit einem Abgang eingelötet oder eingepresst. Erst danach kann für die Probenahme für den Legionellentest eine Entnahmestelle eingebunden werden.
In jedem Fall kommt bei üblicher konventioneller Ausführung, zu den Kosten und möglichen Risiken bei alten Leitungsnetzen, eine Unterbrechung in der Wasserversorgung. Dies ist wenig komfortabel, bedeutet erhöhten Aufwand an Arbeitszeit (= Kosten) und kann zu Ärger mit den Mietern führen.
Aufgrund unserer DNK-Erklärung zählen wir zu den nur 1.186 Unternehmen welches umfangreich über ihre Bemühungen zur Nachhaltigkeit nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex öffentlich einsehbar, mit über 20 Kriterien,berichten. (Stand 12.01.2024).